CDU Stadtverband Wertheim

Vereine müssen weiter gefördert werden

OB Stefan Mikulicz in Urphar und in Höhefeld

Wahlveranstaltungen von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz fanden kürzlich in den Ortschaften Urphar und Höhefeld statt. Bei beiden Veranstaltungen berichtete Oberbürgermeister Stefan Mikulicz unter anderem vom Hochwasser in Wertheim. Dabei bedankte er sich nochmals den Hilfskräften und der Bürgergemeinschaft Hochwasser für deren Einsatz. Die Betroffenen bräuchten nun schnelle Hilfe. Deswegen sei man hoch erfreut, dass das Land eine Soforthilfe von 500.000 Euro zur Verfügung stellt.
In der Verwaltung würde man weiter daran Arbeiten den Geschädigten des Hochwassers so gut wie möglich unter die Arme zu greifen. Zudem würde man vorbereiten, eine Stiftung „Hochwasser Wertheim“ ins Leben zu rufen. Durch Kapitalmittel von Kommune und Land könnte mit den erwirtschafteten Zinsen Hochwasser-Opfer unterstützt werden. Mikulicz rief die Bürger dazu auf, zum Verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt zu kommen um ein Zeichen der Solidarität den Betroffenen zu senden.

Bei der Veranstaltung im Urpharer Feuerwehrhaus stellte OB Mikulicz heraus, dass der Erhalt der Infrastruktur eine wichtige Aufgabe in den nächsten Jahren sein werde. So werde dieses Jahr in Urphar mit der Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße nach Reicholzheim begonnen. Auch zur Sprache brachte der OB wieder das Thema „Ritterland“, das in allen Facetten diskutiert wurde. Die Entwicklung der gesamten Stadt würde durch die Wirtschaft getragen, deswegen sei neben zu prüfenden Neuansiedlungen aller Art vor allem die Bestandspflege eine wichtige Aufgabe der Kommunalpolitik, so Mikulicz. Durch die Aufnahme des Krankenhauses in das Landesförderprogramm sei nun der Gesundheitsstandort endgültig gesichert. „Dieser Erfolg ist ein Jahrhundertprojekt“, so der Oberbürgermeister.

Bei der Veranstaltung im Gasthaus „Goldener Adler“ in Höhefeld erinnerte OB Stefan Mikulicz an den Bau der Halle. Der Neubau würde dem Vereinsleben vor Ort Impulse geben und das Dorfleben weiter bereichern. Gerade diese Körperschaften seien es, die im gesamten Stadtgebiet vorbildlich zur Lebensqualität beitrügen. Sie würden der Gesellschaft unbezahlbare Dienste leisten und vielen Menschen Geborgenheit geben. Mit um die 340 Vereine und 34000 Vereinsmitgliedschaften sei Wertheim die Stadt der Vereine. An der starken Förderung der Vereine werde man weiter festhalten, sagte Oberbürgermeister Stefan Mikulicz.

Zum Schluss hob OB Stefan Mikulicz den vorbildlichen Gemeinschaftssinn von Wertheim hervor. Dieser habe gerade in den Hochwasser-Zeiten Anerkennung im ganzen Land gefunden. So verlautbaren überregionale Medien, dass andere Kommunen sich an Wertheim orientieren sollten. „Ich werde im Wahlkampf weiter für Kontinuität und Verlässlichkeit werben“, so der Oberbürgermeister. Er werde sich für die Bürgerinnen und Bürger jederzeit mit aller Kraft einsetzen. Die Bürgerinnen und Bürger hätten es verdient, dass man sich für sie Zeit nehme, so Oberbürgermeister Stefan Mikulicz abschließend.