CDU Stadtverband Wertheim

Ausbau der Höh- und Schleutleinsklinge in Bestenheid

Baustellenbesichtigung durch CDU-Fraktion am 02.10.2015


Die CDU-Fraktion, mit ihrem Vorsitzenden Udo Schlachter, informierte  sich am vergangenen Freitagnachmittag  über den Stand der Bauarbeiten Hochwasserschutz im ersten Bauabschnitt.

Auf Beschluss des Gemeinderates im Dezember 2014 wurde der Ausbau der Klingen mit den Stimmen der CDU beschlossen. Ein schweres Unwetter hatte im Juni 2013 Überflutungen nach Starkregen verursacht und Millionenschäden in Bestenheid angerichtet, weil das Wasser in den Klingen Baumstämme, Geröll und anderes Schwemmgut mitgerissen und die Verdolungen verstopft hatte.
Dipl.Ing. Rainer Wabersich, ibu, Ingenieurbüro für Bauwesen und Umwelttechnik GmbH, in Tauberbischofsheim, der mit Bauleitung beauftragt ist, erläuterte die Planungen für den Ausbau. Achim Hörner, vom Referat Tiefbau der Stadt Wertheim, informierte über  den augenblicklichen Sachstand und das weitere Vorgehen.  
 
So ist der geplante Geröllfang an der Höhklinge, oberhalb des Bestenheider Höhenweges, bereits hergestellt. Die Vergrößerung des Geröllfanges an der Schleutleinsklinge beginnt in Kürze.
Zwischen Bestenheider Höhenweg und der Reichenberger Straße ist  die Verrohrung der Schleutleinsklinge, mit einem Rohrdurchmesser von zwei Metern hergestellt.
 
Die Arbeiten im Bauabschnitt kommen gut voran, befinden sich im Zeit- und Kostenplan und können voraussichtlich bis Mitte November abgeschlossen werden. Die Gesamtmaßnahme, bei einem Kostenvolumen von 4,5 Mio €, wird voraussichtlich im Jahr 2017 abgeschlossen sein. Weitere Bauabschnitte befinden sich momentan noch im Planungs- und Genehmigungsverfahren befinden.

Überglücklich hinsichtlich des Ausbaus zeigten sich auch der Stadtteilbeiratsvorsitzende Hubert Kronmüller und der Vorsitzende der Seniorenunion Jürgen Küchler.
Die CDU Fraktion im Wertheimer Gemeinderat begleitet und unterstützt die erforderlichen Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz in Bestenheid, um vielleicht eine Schadenslage wie im Jahr 2013 zu vermeiden.