CDU in Höhefeld
Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Wertheim für die Kommunalwahlen stellten sich in Höhefeld vor. Ortsvorsteher und Gemeinderatskandidat Christian Stemmler führte die Anwesenden bei einem Rundgang durch das Dorf. Eine wichtige Einrichtung sei das Bürgerhaus mit untergebrachter Feuerwehr. Die Wehr leiste wichtige Arbeit. Das Bürgerhaus sei gut von Sportverein und Fanfarenzug ausgelastet. Die Fassade des Gebäudes müsse jedoch dringend saniert werden. Hier seien die entsprechenden Mittel schon im Haushalt eingestellt. Auch für das anliegende Kindergartengebäude stehen Mittel bereit und die Sanierungsmaßnahmen werden aktuell durchgeführt. Die anwesenden Bürger und Kandidaten zeigten sich erfreut, dass in diese wichtigen Infrastruktureinrichtungen investiert werde
Bei Rundgang wurde das geplante Nahwärmeprojekt angesprochen. Ortsvorsteher Stemmler habe sich besonders für dieses Projekt eingesetzt. Es sei gelungen genügend Interessenten für das Projekt zu gewinnen. Man hoffe auf baldige Umsetzung. Die Kandidaten zeigten sich beindruckt von diesem Leuchtturmprojekt. Die Bürgerinnen und Bürger würden so ein verlässliches und zukunftsfähiges Heizsystem erhalten, zudem würde beim Bau zeitlich Glasfaser verlegt und Stromkabel unterirdisch verlegt. Von diesen gesamtheitlichen Ansätzen bräuchte es mehr in der Kommunalpolitik. Bei der Besichtigung des Friedhofes wurde deutlich, dass auch hier immer wieder Instandhaltungsarbeiten notwendig seien. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU sagten zudem grundsätzliche Unterstützung für einen neues Baugebiet in Höhefeld zu. Insgesamt mache die Ortschaft einen sehr gepflegten und guten Eindruck.
In der anschließenden Wahlversammlung in der Gaststätte „Goldener Adler“ begrüßte Gemeinderatskandidat Christian Stemmler die anwesenden Bürgerinnen und Bürger. Er machte deutlich, dass er sich bewusst für eine Kandidatur bei der CDU entschieden habe. Durch Engagement und Arbeit sei es möglich, etwas zu bewegen. In den letzten Jahren konnten viele wichtige Projekte angestoßen werden. Nun wolle er sich zusätzlich im Team CDU für die Gesamtstadt im Gemeinderat einbringen. Fraktionsvorsitzender Axel Wältz bedankte sich bei Christian Stemmler. Er sei ein richtiges Zugpferd und organisiere den Wahlkampf für die CDU vorbildlich. Solche Leute brauche man im Gemeinderat. Durch den Rückschlag in Sachen Krankenhaus sei es nun umso wichtiger neue Impulse für Wertheim zu setzten. Durch Gespräche und baldiges Handeln müsse eine bedarfsgerechte Notfallversorgung sichergestellt werden. Nur Worte reichen dabei nicht aus. Neben den Erhalt der sozialen Strukturen auf den Ortschaften müsse weiterhin in die Kindergärten und Schulen investiert werden. Auch im neuen Gemeinderat wolle man sich wieder fundiert mit guter Sacharbeit einbringen. Wältz warb zudem für die CDU-Kreistagskandidaten. Wertheim müsse in der voraussichtlich weiterhin größten Kreistagsfraktion stark mit vielen Köpfen vertreten sein.
Aus den Reihen der Zuhörer kam die Frage auf, welche Freizeitangebote man jungen Menschen in Wertheim machen könne. Bei der Diskussion wurde deutlich, dass ohne privaten Betreiber eine Diskothek in Wertheim nicht möglich sei. Oskar Tag machte deutlich, dass den jungen Menschen gute Angebote bei der Mobilität gemacht werden müssen. Eine Frage zielte auf die Zukunft des Hallenbades. Durch die Absage der Fördermittel aus Berlin werde der geplante Bau des Hallenbades deutlich erschwert bis unmöglich gemacht. Ein Wertheim ohne Hallenbad könne man sich nicht vorstellen. Man hoffe, dass durch gute Haushaltsabschlüsse der Stadt Wertheim und eventuell anderer Fördermittel eine Realisierung doch noch möglich werde. Aufgeben wolle man das Projekt nicht. Michael Bannwarth ist in vielen Vereinen ehrenamtlich engagiert und beruflich auf der gesamten Gemarkung Wertheim unterwegs. Nun wolle er sich auch im Gemeinderat für die Menschen einbringen. Sophie Krimmer ist Geschäftsführerin in der außerschulischen Bildung. Im Gemeinderat möchte sich für attraktive Rahmenbedingungen einbringen, so dass junge Menschen und Fachkräfte in Wertheim bleiben. Klaus Sadowski sagte, dass auch er sich bewusst für eine Kandidatur auf der CDU-Liste entschlossen habe um. Benjamin Henne will die Sicht der Ortschaften in den Gemeinderat tragen.