Im Zusammenhang mit der OB-Wahl am 27. März besuchte Oberbürgermeister Stefan Mikulicz kürzlich Sachsenhausen. Im Vorfeld traf sich der OB im Gasthaus „Engel“ zudem zu Gesprächen mit den örtlichen Vereinsvorsitzenden und dem Ortsvorsteher. Stefan Mikulicz lobte dabei das bürgerschaftliche Engagement vor Ort. Mikulicz hob besonders die Arbeit der Kirchengemeinde hervor.
Diese würde den Menschen viel Rückhalt geben und wichtige Werte wie Zusammenhalt und Toleranz vermitteln. Diese Arbeit müsse weiterhin unterstützt werden, deswegen gebe die Stadt in diesem Jahr einen Zuschuss über 30.000 Euro für die Innenrenovierung der Kirche in Sachsenhausen, die mit einem hohen Eigenanteil der Gemeinde ermöglicht wurde. Für die DSL-Versorgung in Sachsenhausen würden 45.000 € Zuschuss an den Betreiber zur Verfügung stehen. Damit steht die flächendeckende Versorgung der schnellen Breitband-Anschlüsse kurz vor der Vollendung, so OB Mikulicz weiter.
Als Oberbürgermeister trage man eine große Verantwortung so Mikulicz weiter. Viele Interessen müssten unter einen Hut gebracht werden. Dies wurde in den letzten Jahren erreicht. Durch das gute Klima und den Zusammenhalt in Stadt und Ortschaften konnten viele Herausforderungen gemeistert werden. Die fraktionsübergreifenden Beschlüsse waren dabei eine wichtige Basis. Er gehe davon aus, dass alle Parteien und Fraktionen auch weiterhin seine Politik unterstützen werden, so der OB weiter. Dieses Klima des guten Miteinanders müsse auch weiterhin die Grundlage der Kommunalpolitik in Wertheim sein.
Der OB nahm in der Diskussion einen Hinweis eines Bürgers auf, dass aufgrund der neuen Energiesparlampen die Ausleuchtung der Straßen nicht mehr homogen sei. Mikulicz versprach, den Sachverhalt zu überprüfen. Auf Nachfrage eines Bürgers stellte der Oberbürgermeister weicheres Wasser für Wertheim in Aussicht. Dies werde durch das neue Wasserwerk in Dertingen möglich werden. Der Brunnen in Sachsenhausen soll in Stand gehalten bleiben und als Reserve immer verfügbar bleiben.
Ein Zuhörer lobte, dass aufgrund der Haushaltskonsolidierung seit 2004 man mit einem blauen Auge durch die Finanzkrise gekommen sei. Keine einzige Einrichtung im Bildungs- und Kulturbereich musste geschlossen werden. Der Zuhörer rief dazu auf Stefan Mikulicz bei der OB-Wahl am 27. März zu unterstützen, damit die Kontinuität und Verlässlichkeit in der Kommunalpolitik gewahrt bleibe. Abschließend ging der OB von Tisch zu Tisch und führte Einzelgespräche.