Eine erfolgreiche Zwischenbilanz zum laufenden Wahlkampf zog Oberbürgermeister Stefan Mikulicz bei seinen Wahlveranstaltungen in Vockenrot und in Waldenhausen. Die erste Hälfte der geplanten Wahlveranstaltungen sei mit außerordentlich positiver Resonanz bedacht worden. Dabei sei festzuhalten, dass die Vor-Ort-Termine des Oberbürgermeisters stets von einer großen Bürgerbeteiligung und guter Stimmung geprägt waren. Die Politik der vergangenen Jahre würde Früchte tragen. Das gute Miteinander in Stadt und Ortschaften müsse auch weiterhin die Grundlage der Kommunalpolitik in Wertheim bleiben, so der OB.

Bei der Wahlveranstaltung im Gasthaus „Ross“ in Vockenrot erläuterte Stefan Mikulicz, dass seine über 20-jährige Erfahrung als Baubürgermeister, erster Bürgermeister und Oberbürgermeister für die Bewältigung der Zukunftsherausforderungen sehr wichtig sei. Die guten Kontakte zu Behörden und insbesondere nach Stuttgart würden den wichtigen Zugang zu Fördertöpfen ermöglichen und erleichtern. Es bedurfte einiger Arbeit, um diese Kontakte zur Landesregierung aufzubauen. „Ich möchte, dass Wertheim auch weiterhin von diesen Kontakten profitiert und bei wichtigen Projekten weiterhin die Zuwendungen des Landes erhält.“ Dies sei im Vergleich zu anderen Kommunen keine Selbstverständlichkeit, so der OB weiter.

Die Wirtschaftspolitik werde weiterhin ein Hauptanliegen seiner Tätigkeit bleiben, so Oberbürgermeister Stefan Mikulicz weiter. In seiner ersten Amtszeit seien mit Investitionen von 126 Millionen Euro ca. 900 weitere Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen worden. Eine aktive Ansiedlungspolitik müsse aber trotzdem weiterhin betrieben werden. Nur so seien Erfolge wie das Expocamp oder die Schokoladenfabrik am Almosenberg möglich gewesen. Zudem müsse eine intensive Bestandspflege betrieben werden, so dass sich die heimische Wirtschaft weiter entwickeln könne. Die hohe Anzahl der Arbeitsplätze könne nur damit erhalten bleiben. Die starke Wirtschaft in Wertheim sei die Grundlage des Wohlstands und gebe der Stadt die Möglichkeit die familienfreundliche Stadt zu gestalten.

Ein „echtes Heimspiel“ hatte der OB bei der Wahlveranstaltung im Gasthaus „Krone“ in Waldenhausen zu der etwa 50 Besucher gekommen waren. Wertheim sei für die ganze Familie Mikulicz zur Heimat geworden. Gerade durch seine eigene Familie erfahre er sehr genau und praxisnah, welche Rahmenbedingungen für Familien geschaffen werden müssten. Ein Familienverband würde nach wie vor die Keimzelle der Gesellschaft bilden. Die Werte einer intakten Familienstruktur müssten weiterhin vermittelt und in die Kommunalpolitik eingebracht werden. Oberbürgermeister Stefan Mikulicz bedankte sich zudem bei seiner Frau und seinen Töchtern für die Unterstützung in den letzten Jahren. Sie hätten dazu beigetragen, die Herausforderung seines Amtes zu bewältigen, so OB Stefan Mikulicz abschließend.