CDU Stadtverband Wertheim

Einsatz zu aller Nutzen in Wertheim

Kommunalwahl 2019

Waldenhausen. Ein „Neues, starkes Miteinander“ – das Wahlkampfmotto der CDU Wertheim im laufenden Kommunalwahlkampf. Für die CDU ist es selbstverständlich, alle Ortschaften und Stadtteile mit den Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten zu besuchen.

Am Dienstag traf man sich zum Ortsrundgang in Waldenhausen. Wie in anderen Ortschaften steht die Straßensanierung an erster Stelle. So konnte Nils Ries mit seinem Ortschaftsrat berichten, dass die Kirchäckerstraße, im Mai 2019 beginnend, saniert werde. Auf der Wunschliste steht hingegen die Steigäckerstraße mit ihrem Flickenteppich und die Erschließung eines neuen Baugebietes.
Zur anschließenden Diskussionsrunde traf man sich im Roten Hahn. Das ehemalige Feuerwehrhaus dient nun als Bürgertreff für verschiedenste Veranstaltungen. Es wird von den Alterskameraden der ehemaligen Feuerwehrabteilung betrieben. Norbert Stallkamp übernahm die Versammlungsleitung und leitete zur Vorstellung der anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten über. Die CDU habe wieder eine breite Liste aufgestellt, welche im Gesamten die Ortschaften und Stadtteile, mit einer hohen Frauenquote, repräsentiere.

In einem kurzen Statement ging Udo Schlachter auf die Fraktionsarbeit der vergangenen Periode ein.Die Fraktion habe gute Arbeit geleistet, viele Projekte realisiert und neue Infrastruktur geschaffen, doch stets kostenbewusst gehandelt. Das gute Klima innerhalb der Fraktion habe im Übrigen dazu beigetragen, dass Gemeinderatsarbeit Spaß mache und viel erreicht wurde.

„Bürgerbeteiligung. Was bedeutet das konkret?“ so die Frage von Nils Ries. Man habe in der Vergangenheit von CDU-Seite nie mit Informationen an die Bürger gegeizt, so die Antwort der Anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten. Die Bürgerschaft müsse Angebote allerdings auch nutzen, um sich zu informieren und schließlich einzubringen. Leider sei in der Vergangenheit stets eine eher geringe Resonanz bei aktiver Bürger- Mitwirkung der breiten Masse zu verzeichnen. Umso deutlicher werde im Ruf nach stärkerer Bürgerbeteiligung auch die Verantwortung, die daraus erwachse. Dennoch gelte: „Wir wollen die Bürgerschaft stärker bei Projekten beteiligen und mitnehmen“, so Fraktionsvorsitzender Udo Schlachter.

Ein Beitrag aus der Versammlung schlug eine stärkere Beteiligung der Stadtentwicklungsgesellschaft bei Leerständen in den Ortschaften vor. Bedingung für diesen Vorschlag sei die Ausweisung von Sanierungsgebieten, denn die StEG könne ohne Fördermittel nicht tätig werden. Wir werden uns um weitere Sanierungsgebiete bemühen, so Gemeinderat Egon Schäfer. Augenblicklich blieben nur Steuerliche Vorteile oder aktive Investoren wie es zum Beispiel in Lindelbach der Fall sei.

Auch für die Verwirklichung regenerativer Energien habe man Ideen entwickelt, die zum Beispiel Blockheizkraftwerke zur Beheizung für öffentliche und weitere private Gebäude möglich erscheinen lassen.

Weitere Punkte der angeregten Diskussion waren der Betrieb und Ruf des neuen Krankenhauses sowie die alte Eisenbahnbrücke über die Tauber an der Mühlenstraße, die Kreistagskandidat Wolfgang Stein abschließend aufklärte.

Gemeinsam mit den Bürgern in allen Ortschaften und Stadtteilen die Zukunft Wertheim anzugehen, sei die Herausforderung für die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU.