CDU Stadtverband Wertheim

Tipps für die Bürger beim CDU-Energieforum

Welche Möglichkeiten hat der Verbraucher in Zukunft?

En­er­gie­wen­de auf dem Land: Aber wie? Hei­zung ka­putt: Und was jetzt? Die ganz prak­ti­schen Din­ge der En­er­gie­wen­de stan­den beim zwei­ten En­er­gie­forum der Wert­hei­mer CDU am Mitt­woch­a­bend im Ar­ka­den­saal im Mit­tel­punkt.

Beim Energieforum des CDU-Stadtverbands Wertheim  im Arkadensaal ging es um praktische Tipps für Verbraucher. Nachdem man sich im ersten Forum mit der Makroebene beschäftigte, gehe man nun mit Anwendungsbeispielen auf die Mikroebene des Themas ein, erklärte Stadtverbandsvorsitzender Jochen Wältz.

Landwirt Gerhard Kümmerer aus Dunzendorf zeigte die Bedeutung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FPV) für die wirtschaftliche Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland auf und ging auf deren ökologische Pluspunkte ein. Werner Ballweg, Inhaber der Wertheimer Firma Hiller, informierte über den Heizungstausch in Bestandsgebäuden.

In der Diskussionsrunde ging es unter anderem um die Abwägung zwischen Flächen für die Lebensmittelproduktion und FPV. Auf die Frage zur FPV-Situation in Wertheim erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender  Axel Wältz. Man habe eine Anfrage gestellt. Die Stadtverwaltung soll darüber informieren, wie man bei der Energiewende in Wertheim konkret vorgehen will. Wichtig waren Wältz Bürgerbeteiligung, Anlagen für die Gewinnung regenerativer Energien auf kommunalem Grund und eine aktive Planung auch in Sachen Windkraft, um dem Regionalverband zuvorzukommen. „Nur wenn wir selbst planen, können wir Forderungen stellen.“